Denke, wie ein Kunde von dir
- Manuela Egger

- vor 6 Tagen
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
Finde heraus, wie du durch das Verständnis deiner Zielgruppe im Marketing erfolgreicher wirst und echte Beziehungen zu deinen Kunden aufbaust.

1. Analysiere deine Zielgruppe und Kunden
Egal, ob du ein neues Produkt einführst oder dein bestehendes Angebot verbessern möchtest – der Schlüssel liegt darin, genau zu wissen, wer deine Kunden sind und was sie brauchen. Wenn du das herausfindest, kannst du gezielt auf ihre Wünsche eingehen und dein Marketing entsprechend ausrichten.
Wenn du das herausfindest, kannst du gezielt auf ihre Wünsche eingehen und dein Marketing entsprechend ausrichten. Indem du verstehst, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was sie konsumiert und welche Probleme sie haben, kannst du Lösungen anbieten, die wirklich relevant sind. Stell dir dabei folgende Fragen:
Wer sind deine aktuellen und potenziellen Kunden?
Was brauchen sie wirklich?
Welche Probleme haben sie?
Wo hält sich diese Zielgruppe auf (online oder offline)?
Was kaufen und konsumieren sie?
Wofür geben sie ihr Geld aus?
Welche Interessen haben sie?
Welche Werte und Glaubenssätze sind ihnen wichtig?
Wie kannst du mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung ihre Bedürfnisse stillen?
Wie kannst du Probleme dieser Zielgruppe lösen?
Sprich die Sprache deiner Kunden
Wichtig ist auch, dass du in einer Sprache sprichst, die deine Kunden verstehen. Vermeide komplizierte Fachbegriffe, die vielleicht nur in deiner Branche geläufig sind. Du solltest dich fragen:
Wie würden deine Kunden dein Angebot beschreiben? Schaffe eine Verbindung, indem du die richtigen Worte wählst und dich in ihre Sichtweise hineinversetzt.
Nehmen wir als Beispiel eine Familie, die nach einem neuen Familienauto sucht. Für diese Zielgruppe ist es entscheidend, dass du die Aspekte hervorhebst, die für sie relevant sind, wie Sicherheit, Platzangebot und die Möglichkeit, die Kinder problemlos in die Schule zu fahren. Du könntest sagen: „Das Auto bietet genügend Platz für die ganze Familie und sorgt für eine sichere Fahrt, egal ob zum Ausflug ins Grüne oder zu den Fußballspielen der Kids.“
Im Gegensatz dazu könnte eine Kommunikation an ältere Kunden ohne Kinder ganz anders aussehen. Hier liegt der Fokus eher auf Komfort, Zuverlässigkeit und geringem Wartungsaufwand. Eine passende Ansprache könnte lauten: „Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit einem Fahrzeug, das einfach zu bedienen ist und Ihnen die Sicherheit bietet, die Sie verdienen.“
Durch diese gezielte Ansprache in der jeweiligen Sprache und mit den passenden Aspekten sprichst du die Bedürfnisse und Werte der verschiedenen Zielgruppen an. So trefft ihr den Nagel auf den Kopf und schafft eine Verbindung, die Vertrauen aufbaut.

3. Biete spezielle und maßgeschneiderte Lösungen an
Kunden suchen nach maßgeschneiderten Lösungen für ihre Probleme, manchmal auch Bedürfnisse, die sie selbst noch nicht erkannt haben. Es ist sehr wichtig, deutlich zu kommunizieren, wie du und dein Angebot einen echten Mehrwert bieten können.
Angenommen, du bietest Ernährungsberatung an. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, gesunde Essgewohnheiten in ihren stressigen Alltag zu integrieren. Du könntest sagen: „Mit meinem individuellen Ernährungsplan helfe ich dir, gesunde und leckere Mahlzeiten einfach in deinen Alltag einzufügen. Egal, ob du wenig Zeit zum Kochen hast oder nicht weißt, wo du anfangen sollst – ich unterstütze dich dabei, nachhaltige Veränderungen zu erreichen.“
Indem du spezifische Bedürfnisse ansprichst und zeigst, wie dein Angebot das Leben deiner Kunden einfacher und besser macht, baust du Vertrauen auf und machst dein Angebot zur richtigen Wahl.

4. Hebe die Mehrwerte und USPs hervor
Fokussiere dich nicht nur auf die Funktionen deiner Dienstleistung oder Produkt, sondern hebe die Mehrwerte und Alleinstellungsmerkmale hervor, die dein Angebot von anderen abheben. Überlege dir, welche konkreten Vorteile deine Kunden daraus ziehen können. Was gewinnen sie durch deine Dienstleistung?
Erzähle Geschichten oder teile Beispiele, die veranschaulichen, wie andere Kunden von deinem Angebot profitiert haben. Wenn du beispielsweise eine Coaching-Dienstleistung anbietest, könntest du eine Erfolgsgeschichte eines Klienten erzählen, der durch dein Coaching nicht nur beruflich gewachsen ist, sondern auch eine bessere Work-Life-Balance gefunden hat.
Emotionen bleiben in Erinnerung. Daher ist es wichtig, dass du verdeutlichst, wie du konkret helfen kannst und warum deine Lösung die beste Wahl ist. Indem du die Vorteile klar kommunizierst, schaffst du ein überzeugendes Bild in den Köpfen deiner potenziellen Kunden und stärkst ihre Entscheidung für dein Angebot.

5. Sei offen für Feedback und schau dir die Stastik-Zahlen an
Bleib offen für Rückmeldungen und analysiere regelmäßig deine Statistiken, sei es auf deiner Website oder anderen Plattformen (instagram & co.). Der Markt und die Bedürfnisse deiner Kunden verändern sich ständig. Sei bereit zuzuhören und aus dem Feedback zu lernen.
Fordere aktiv Meinungen ein, sowohl auf Social Media als auch in persönlichen Gesprächen. Das signalisiert, dass du dich für deine Kunden interessierst und gewillt bist, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Indem du auf das Feedback eingeht, zeigst du, dass du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ernst nimmst und bereit bist, deine Angebote entsprechend anzupassen. So baust du nicht nur Vertrauen auf, sondern entwickelst auch eine engere Bindung zu deinen Kunden.
6. Achte auf neue Trends
Halte immer ein Auge auf aktuelle Trends in deiner Branche sowie auf die Interessen deiner Kunden. Der Markt verändert sich schnell, und neue Entwicklungen können große Auswirkungen auf dein Geschäft haben. Indem du Trends frühzeitig erkennst, kannst du rechtzeitig reagieren und deine Angebote anpassen.
Nutze verschiedene Quellen wie Fachzeitschriften, Social Media oder Branchen-Events, um informiert zu bleiben. Wenn du Trends in deine Strategie integrierst, zeigst du, dass du innovativ bist und auf neue Anforderungen und aktuelle Trends eingehst.
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