top of page

Reisetrends 2026

Aktualisiert: vor 3 Tagen


Es geht nicht mehr nur darum, möglichst viele Länder auf der Bucket List abzuhaken. Es geht um Erlebnisse, die berühren, weiterbringen und manchmal sogar heilen. Wir haben uns die wichtigsten Reisetrends für 2026 angeschaut und für euch zusammengefasst.


1. Wir wollen das Echte – nicht das Perfekte


ree

„Einfach mal was anderes machen“. Viele von uns haben keine Lust mehr auf überfüllte Altstädte und austauschbare All-Inclusive-Hotels. Stattdessen wächst die Sehnsucht nach Orten, die echt sind. Das kann das kleine Bergdorf hoch oben in den Bergen sein, wo man beim Brotbacken mit den Einheimischen ins Gespräch kommt. Oder eine kleine Almhütte mitten in den Bergen. Es geht weniger um Luxus, sondern um Bedeutung. Wir wollen wieder spüren, dass Reisen etwas Besonderes ist.



2. Arbeiten, wo das Leben passiert

Workation, Remote-Work, Digital Nomads – diese Begriffe habt Ihr bestimmt schon gehört. Arbeit und Freizeit vermischen sich immer mehr. Viele möchten flexibel bleiben – morgens konzentriert am Laptop, nachmittags raus in die Natur. Für Ferienbetriebe ist das eine große Chance. Gäste, die arbeiten und reisen wollen, brauchen vor allem gutes WLAN, bequeme Arbeitsplätze und ruhige Ecken. Ein Schreibtisch mit Aussicht, Kaffee in Reichweite und vielleicht ein Co-Working-Raum und schon fühlt sich Arbeit wie Urlaub an.


Anna & Manu beim kreativen Arbeiten im Ansitz & Suiten Thierburg in Meran
Anna & Manu beim kreativen Arbeiten im Ansitz & Suiten Thierburg in Meran

Einige Ferienbetriebe bieten bereits „Work & Relax“-Pakete an: Unterkunft, Co-Working-Space, gesunde Verpflegung und Freizeitangebote wie Yoga oder Wandern. Wer als Gastgeber solche kleinen Extras schafft, zieht neue Gäste an und oft bleiben sie länger, weil sich Arbeit plötzlich ganz leicht anfühlt.



3. Reisen, um sich selbst wiederzufinden

Viele Reisen sind nicht nur Urlaub – sie sind eine Investition in sich selbst. Menschen buchen Retreats, Workshops oder Lernreisen. Es geht darum, etwas Neues zu lernen, die eigene Kreativität wiederzufinden oder einfach besser zu verstehen, wer man ist.


Ein Beispiel: Kreativ-Retreats in Südtirol. Vormittags wurde gemeinsam gekocht, nachmittags getöpfert oder gemalt – mit Blick auf die Dolomiten. Ob Yoga-Auszeit in Bali, Bergerlebnisse in Südtirol, Sprachkurs in Sizilien oder Schreibreise in Irland – Lernen und Reisen gehen Hand in Hand.


ree

4. Runterkommen statt durchdrehen


Reisen soll guttun – nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf. Nach den letzten Jahren mit viel Stress, Unsicherheit und digitaler Dauerbeschallung suchen viele nach Ruhe.

Mental Health spielt auf Reisen eine immer größere Rolle: Achtsamkeitshotels, digitale Detox-Angebote oder Naturreisen, bei denen man bewusst offline bleibt, sind gefragt.


Statt Sightseeing-Marathon lieber ein Spaziergang durch den Wald. Statt 2000 Fotos auf Instagram lieber ein Tagebuch mit echten Gedanken.


Reisen mit Geist, Körper und Herz


Wir reisen bewusster – wir suchen nicht den größten Pool oder der beste Selfie-Spot, sondern Momente, die bleiben. Vielleicht ist das der Blick über den Nebel in den Alpen. Oder das Lachen mit Menschen, die man gerade erst kennengelernt hat.


Jeder Ferienbetrieb kann diese neuen Reisetrends für sich nutzen. Ob Workation-Angebote, kleine Kreativ-Workshops, Achtsamkeitstage oder regionale Erlebnisse – es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Gästen genau das zu bieten, wonach sie suchen.


Wenn du in diesen Entwicklungen den Sinn erkennst und sie für deinen Betrieb wichtig findest, melde dich gerne bei uns. Gemeinsam entwickeln wir ein Konzept, das zu dir, deinem Haus und deinen Gästen passt.



Wir sind Anna & Manu von vierblattklee aus Lana. Kreative Webagentur mit Kopf und Herz.


Anna Götsch und Manu Egger vierblattklee in Lana - Webagentur

bottom of page